Pflegeaufwand beim Holzhaus

Der Pflegeaufwand bei einem Holzhaus kann unterschiedlich bewertet werden. Das heißt, zum einen hat ein Holzhaus den Vorteil, dass es in der Regel nicht mit aufsteigender Feuchtigkeit und möglicher Schimmelentstehung zu kämpfen hat. Auch wird kein zusätzlicher kompletter Fassadenanstrich alle paar Jahre benötigt. Weiterhin muss außerdem das Dach beziehungsweise der Dachstuhl, der in der Regel aus Holz besteht, zum Beispiel mit entsprechenden Holzlasuren gepflegt werden. Bei einem Holzhaus müssen Sie sich nur um eine Materialart kümmern, das Holz.

Bei einem Holzhaus, ganz gleich, ob es sich dabei um ein kleines Gartenhaus oder ein hochwertiges Blockbohlenwohnhaus handelt, muss die Pflege zwar regelmäßig erfolgen, dafür aber mit wenig Aufwand insbesondere materieller Art. Zum einen gilt es, das Holzhaus regelmäßig zu reinigen, um Pilzbefall zu vermeiden. Dies ist meist mit einer Besenreinigung zu beheben, denn der Nährboden für Pilze am und im Holz sind Staub und Feuchtigkeit. Ein Mal im Jahr muss überprüft werden, ob der Anstrich noch in Ordnung ist. Je nach Grad der Verwitterung sind hier gegebenenfalls Ausbesserungen durchzuführen oder es ist gar ein kompletter Neuanstrich notwendig. Dies ist aber auch von den optischen Ansprüchen des Holzhausbesitzers abhängig.

Als Erstes sei erwähnt, dass das Rohholz imprägniert sein sollte, dies ist der sogenannte Bläueschutz und die allererste Maßnahme an einem Holzhaus. In der Regel wird dies aber schon vom Hersteller des Holzhauses erbracht. Wichtig ist zu wissen, dass ein Holzhaus einen chemischen Holzschutz sowie einen technischen Holzschutz benötigt. Das bedeutet, zum einen wird eine Holzlasur benötigt, die vor Pilz-, und Insektenbefall schützt und Verwitterung des Holzes verhindert und auch optisch was her macht und zum anderen werden technische Maßnahmen unabdingbar, um Schäden und Verrottung zu verhindern. Hier gilt es, vor allem die dauerhafte Feuchtigkeit vom Haus fernzuhalten und somit Staunässe zu verhindern. In diesem Zusammenhang sollte auch für einen guten Wasserablauf gesorgt werden. Beide Maßnahmen sorgen für ein langlebiges Holzhaus, welches bis zu einem Jahrhundert bestehen bleiben kann.

 

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